Umsatz und Ergebnis gestiegen
htp Geschäftszahlen 2024 deutlich über Plan
Hannover, 13. Mai 2025 – htp blickt auf ein positives Geschäftsjahr 2024 zurück. So erwirtschaftete der Telekommunikations-Anbieter einen Umsatz von rund 88,7 Millionen Euro (2023: rund 85,7 Millionen Euro). Das entspricht einer Steigerung von 3,5 Prozent. Auch beim EBIT verzeichnet htp einen deutlichen Zuwachs auf rund 4,4 Millionen Euro (2023: rund 1,6 Millionen Euro). Vor dem Hintergrund der hohen Investitionen in den Glasfaser-Ausbau der letzten Jahre meldet sich das Unternehmen damit zurück in der Gewinnzone.
Das Ergebnis hat sich mit 333.000 Euro um gut 600.000 Euro verbessert (2023: -272.000 Euro). Umsatz, EBIT und Ergebnis liegen damit deutlich über den für 2024 geplanten Werten. Die Investitionen sanken planmäßig um 37 Prozent auf rund 35,1 Millionen Euro (2023: rund 55,8 Millionen Euro). „Der investitionsintensivste Bereich für die Versorgung mit Glasfaser ist der Tiefbau und unser eigenwirtschaftlicher Glasfaser-Ausbau ist weitgehend abgeschlossen“, begründet htp-Geschäftsführer Thomas Heitmann den Rückgang der Investitionen.
Bei den Privatkunden verzeichnete htp einen Zuwachs um 3,7 Prozent auf 120.385 (2023: 116.059.), die Zahl der Geschäftskunden sank um 0,2 Prozent auf 9.812 (2023: 9.838).
Die Anzahl der Mitarbeitenden (Vollzeitäquivalente) sank um 2 auf 256 und lag damit geringfügig unter Plan. „Die Weiterentwicklung digitaler, KI-unterstützter Prozesse wird in den nächsten Jahren dem demographischen Wandel entgegenwirken müssen“, sagt htp-Geschäftsführer Karsten Schmidt.
Ausblick 2025:
htp ist seit 2022 Gesellschafter der Netzgesellschaft Braunschweiger Land mbH. Die NGBL will 97 Ortsteile des Landkreises mit Glasfaser erschließen, davon sind 26 im Bau oder bereits am Netz. Darüber hinaus will htp in den kommenden Jahren die Auslastung der eigenen Glasfasernetze erhöhen. So konzentriert sich das Unternehmen auf die Netzverdichtung in den Orten und Gemeinden, in denen der Erstausbau mit Glasfaser abgeschlossen ist. Ziel ist es, möglichst viele Anschlüsse über Glasfaser zu realisieren. Langfristig sollen dadurch die unzeitgemäßen, energieintensiven und störanfälligen Kupfernetze überflüssig werden. „Eine parallele Infrastruktur von Kupfernetzen und Glasfasernetzen wird es auf Dauer nicht geben können“, sagt Karsten Schmidt. Der Zeitpunkt für die Abschaltung der Kupfernetze steht noch nicht fest, wird von der Telekommunikationsbranche allerdings bereits intensiv diskutiert.
Ein weiterer Schwerpunkt in diesem Jahr wird die Vermarktung von Kundenanschlüssen auf Netzen der Marktbegleiter sein. Mit Deutsche Glasfaser hat htp einen Kooperationsvertrag abgeschlossen und wird Anschlüsse auf deren Infrastruktur anbieten.
PR-Kontakt
Presseanfragen:
Kathrin Mackensen
0511/6000-1310
k.mackensen@htp.net